11. Oktober 2016

Rezension


                             Weißer Schlaf

                                           Emelie Schepp

Weißer Schlaf  


Eckdaten:

Titel:       Weißer Schlaf
Autorin:  Emelie Schepp
Format:  Taschenbuch, broschiert
               448 Seiten
               9,99 Euro
Verlag:    blanvalet


Ein  ganz großes Dankeschön geht an die Verlagsgruppe Random House und an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. 


Autorin:

Emelie Schepp, geboren 1979, wuchs im schwedischen Motala auf. Sie arbeitete als Projektleiterin in der Werbung, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Nach einem preisgekrönten Theaterstück und zwei Drehbüchern verfasste sie ihren ersten Roman: Der zuerst nur im Selbstverlag erschienene Thriller »Nebelkind« wurde in Schweden ein Bestsellerphänomen und als Übersetzung in zahlreiche Länder verkauft. 2016 wurde Schepp mit dem Crimetime Specsavers Award ausgezeichnet und damit zur besten Spannungsautorin Schwedens gekürt.


zum Buch:

    Ich kenne deine Vergangenheit. Und ich kann dein Leben zerstören …

Eine eisige Winternacht am Bahnhof Norrköping in Schweden. In einem Zugabteil liegt eine junge Frau – sie ist tot, ihre Finger sind blutig, aus ihrem Mund tropft weißer Schaum. Sie war nicht alleine unterwegs, doch ihre Begleiterin ist verschwunden. Wer sind die Frauen, und warum musste eine von ihnen sterben? Staatsanwältin Jana Berzelius wird mit den Untersuchungen beauftragt. Doch der ohnehin komplizierte Fall erweist sich als persönlicher, als Jana lieb ist – denn er führt mitten in ihre grausame Vergangenheit zurück. Danilo, mit dem Jana ihr Schicksal teilt, ist einer der Mordverdächtigen – und er weiß viel über Jana. Zu viel …


Fazit:

Da ich nun erst im laufe des Lesens mitbekommen hatte, das von vielen geraten wird, dass man erst Nebelkind von der Autorin lesen sollte, hat es mich nicht davon abgebracht das Buch zu unterbrechen um erst den 1. Band zu lesen. Mir hat der Thriller trotzdem sehr gefallen, er war von vorn bis hinten gut durchdacht. War aber für mich vorhersehbar, zumindest wusste ich ab zirka der Hälfte wer da mit an der ganzen Drogensache involviert ist und somit war das Ende keine Überraschung. In den ersten paar Seiten bekommt man etliche Namen um die Ohren geschmissen und es wäre für mich schön gewesen, wenn es da hätte am Anfang oder am Ende ein kleines Namensverzeichnis gegeben hätte.


                                    4 von 5 Sterne

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